Kategorie: Radon

Radon: Eine unsichtbare Gefahr in unseren Häusern

Radon ist ein farbloses, geruchloses radioaktives Gas, das natürlicherweise im Boden vorkommt. Es entsteht durch den Zerfall von Uran und Thorium im Boden und kann durch Risse und Spalten in Gebäuden eindringen. In geschlossenen Räumen kann sich Radon ansammeln und zu erhöhten Konzentrationen führen, was Gesundheitsrisiken birgt.

Was ist Radon und woher kommt es?

Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das sich aus dem Zerfall von Uran und Thorium im Boden bildet. Es kann durch den Boden in Gebäude eindringen und sich dort ansammeln.

Warum ist Radon gefährlich?

Radon ist ein bekannter krebserzeugender Stoff und kann das Risiko für Lungenkrebs erhöhen, insbesondere bei langfristiger Exposition in geschlossenen Räumen.

Wie kann man das Edelgas in Gebäuden messen?

Die Radonmessung erfolgt in der Regel mithilfe von Detektoren, die in Wohnräumen aufgestellt werden. Diese Detektoren erfassen die Radonkonzentration über einen bestimmten Zeitraum und liefern Ergebnisse, die Auskunft über das potenzielle Gesundheitsrisiko geben.

Was kann man gegen erhöhte Radonwerte tun?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Risiko zu reduzieren, darunter die Installation von Radonabdichtungen und Belüftungssystemen in Gebäuden sowie regelmäßige Messungen, um eine frühzeitige Erkennung zu ermöglichen.

Radon ist eine unsichtbare, aber ernstzunehmende Gefahr, die in vielen Häusern lauert. Die Exposition gegenüber erhöhten Radonkonzentrationen kann das Risiko für Lungenkrebs erhöhen. Daher ist es entscheidend, die Radonkonzentration in Gebäuden zu messen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für die Bewohner zu minimieren. Eine frühzeitige Erkennung und entsprechende Maßnahmen können dazu beitragen, die Gesundheit und Sicherheit der Menschen zu schützen.

  • Radon in Deutschland

    Radon in Deutschland

    Die Belastung von Radon in Deutschland und wie Sie sich vor der unsichtbaren Gefahr schützen können

     

    Radon in Deutschland kommt in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Es gibt verschiedene Gebiete, in denen die Radonkonzentration recht hoch sein kann. Diese Gebiete sind in der Regel mit erhöhten geologischen Aktivitäten verbunden, wie zum Beispiel tektonische Störungen, Gebirgsbildung oder auch Vulkanismus.

     

    Radon in Deutschland – Gebiete, in denen eine erhöhte Radonkonzentration bekannt ist

    Erzgebirge

    Das Erzgebirge ist eine Gebirgskette, die sich über Sachsen und Teile von Thüringen erstreckt. Hier gibt es viele Erzvorkommen, die mit einer erhöhten Radonkonzentration einhergehen können.

    Schwarzwald

    Der Schwarzwald ist ein Mittelgebirge im Südwesten Deutschlands. Hier gibt es einige Gesteinsschichten, die für eine erhöhte Radonkonzentration verantwortlich sein können.

    Rhön

    Die Rhön ist ein Mittelgebirge im Grenzgebiet von Bayern, Hessen und Thüringen. Auch hier können bestimmte Gesteinsschichten für eine erhöhte Radonkonzentration sorgen.

    Fichtelgebirge

    Das Fichtelgebirge ist ein Mittelgebirge in Bayern, das für seine Granitvorkommen bekannt ist. Auch hier kann es zu erhöhten Radonwerten kommen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Konzentration von Radon in Deutschland je nach Region und sogar innerhalb einzelner Gebäude stark variieren kann.

    Radon in Deutschland – Radonmessung

    Eine Messung der Radonkonzentration in der Raumluft ist die einzige Möglichkeit, um herauszufinden, ob eine erhöhte Radonbelastung vorliegt. Mit den sogenannten passiven Detektoren kann eine Radonmessung durchgeführt werden. Diese Messgeräte sind passive Geräte, das bedeutet, sie benötigen weder eine Stromversorgung noch eine externe Verkabelung. Sie sind einfach zu bedienen und können von Hausbesitzern selbst aufgestellt werden.

    Es gibt die Möglichkeit der Langzeitmessung sowie die der Kurzzeitmessung. Die Langzeitmessung gibt ein genaueres Bild der Radonbelastung im Raum, da Schwankungen der Radonkonzentration über einen längeren Zeitraum (12 Monate) erfasst werden können und somit auch ein Jahresmittelwert ermittelt werden kann. Insofern jedoch schnelle Messergebnisse benötigt werden, eignen sich auch Kurzzeitmessungen. Sie liefern jedoch nur Ergebnisse einer Momentaufnahme und sind weniger aufschlussreich.

    Auf radonmessen.de können Sie ganz einfach und bequem passive Radonmessgeräte bestellen:

     

    Radondetektoren für Langzeitmessungen in Einfamilienhäuser
    Radon-Langzeitmessungen in Mehrfamilienhäuser
    Radon Messgeräte für Langzeitmessungen in Wohnungen und Wohnkomplexe
    Langzeitmessungen in Arbeitsplätzen
    Radonmessung für öffentlichen Gebäuden (z.B. Schulen) 
    Radondetektoren für Kurzzeitmessungen

  • Natürliche Strahlung

    Natürliche Strahlung

    Natürliche Strahlung und was Sie über ihre Auswirkungen auf die Gesundheit wissen müssen

    Es gibt eine Vielzahl von natürlichen Strahlungsquellen, die uns tagtäglich umgeben. Diese Strahlung kann sowohl aus dem Weltall als auch aus der Erde selbst stammen und kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Menschen haben.

    Quellen natürlicher Strahlungen

    Eine der bekanntesten natürlichen Strahlungsquellen ist die Sonne. Die Sonne sendet elektromagnetische Strahlung aus, und umfasst ein breites Spektrum an Wellenlängen, einschließlich der ultravioletten, kurz UV, dem sichtbaren Licht und der Infrarot-Strahlung. Ultraviolette Strahlung kann Hautkrebs und andere Hautschäden verursachen, wenn man sich zu lange ungeschützt der Sonne aussetzt. Infrarot-Strahlung kann zu Hautverbrennungen und Sonnenstich führen.

    Die kosmische Strahlung besteht aus geladenen Teilchen, die aus dem Weltraum auf die Erde treffen. Ein Teil wird durch das Erdmagnetfeld und die Atmosphäre der Erde abgefangen und absorbiert. Ein anderer Teil kann jedoch auf der Erdoberfläche ankommen und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Exposition gegenüber kosmischer Strahlung kann das Risiko von Krebs erhöhen und das Immunsystem schwächen.

    Radon ist eine weitere natürliche Strahlungsquelle, die in der Erde, in Gebäuden, sowie Rohstoffen und sogar im Trinkwasser vorkommen kann. Radon ist ein farbloses, geruchloses Gas, das aus dem Zerfall von Uran und Thorium entsteht. Atmet man eine erhöhte Konzentration von Radon über einen längeren Zeitraum ein, so kann dies Lungenkrebs verursachen. Es ist also wichtig, gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor Radon zu schützen.

    Die geothermische Strahlung stammt aus der Erde und tritt hauptsächlich in der Nähe von heißen Quellen und Vulkanen auf. Die terrestrische Strahlung stammt größtenteils aus radioaktiven Elementen im Boden und im Gestein. Selbst die Luft enthält radioaktive Elemente, wie z. B. Radon und dessen Zerfallsprodukte, die in die Atmosphäre eindringt. Man spricht hier auch von der Luftstrahlung.

    Während niedrige Konzentrationen natürlicher Strahlung für den menschlichen Körper unbedenklich sind, können hohe Expositionen zu gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, die Exposition zu minimieren, um das Risiko von Gesundheitsschäden zu reduzieren. Oftmals können einfache Vorkehrungen wie das Tragen von Sonnencreme und Sonnenbrille das Gesundheitsrisiko von negativen Auswirkungen der natürlichen Strahlung reduzieren. Darüber hinaus können spezielle Messgeräte wie Radon-Detektoren oder auch sogenannte Radondosimeter dazu beitragen, das Risiko von Radonexposition in Gebäuden zu minimieren. Denn nur mithilfe dieser Radonmessgeräte kann man die Radonkonzentration in Wohn- und Arbeitsräumen messen.

    Fazit

    Zusammenfassend können natürliche Strahlungsquellen eine Vielzahl von Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Es ist wichtig, die Exposition so gering wie möglich zu halten, und gegebenenfalls die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von gesundheitlichen Beschwerden und Krankheiten zu minimieren.

    Lesen Sie mehr zum Thema Gesundheitsrisiko: Radon und Schutz vor Radon auf unserer Webseite.