Langzeitmessungen

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Die regelmäßige Durchführung von Radon Langzeitmessungen ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass die Luft, die wir atmen, gesund ist. Radon ist unsichtbar und geruchlos, aber es kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, wie zum Beispiel Lungenkrebs. Allein in Deutschland sterben Statistiken zufolge etwa 2,000 Menschen an den Folgen einer erhöhten Radonkonzentration. Radon gilt, nach dem Rauchen, als häufigste Ursache für Lungenkrebs. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig zu handeln, um mögliche Risiken zu erkennen und zu verringern.

Langzeitmessungen von mindestens 3 Monaten geben uns einen guten Einblick in die Radonbelastung im Gebäude. Ideal ist es, diese Messungen während der Heizperiode durchzuführen, wenn die Fenster oft geschlossen sind. Und noch besser, wenn die Messung über einen Zeitraum von 12 Monaten geht. So kann auch ein Jahresmittelwert errechnet werden.

Spezielle Radon-Messgeräte zeichnen die Radonpartikel auf, die dann später, nach Ablauf der Messzeit, im Labor analysiert werden, um die Belastung zu bestimmen.

Laut dem deutschen Strahlenschutzgesetz sollten die Radonwerte in Innenräumen 300 Bq/m³ nicht überschreiten. Wenn sie höher sind, müssen wir Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern. Das kann bedeuten, Risse abzudichten, Belüftungssysteme zu installieren oder einfach regelmäßig zu lüften, um die Belastung zu reduzieren.

Die Durchführung von Radonmessungen und die Umsetzung von Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass wir alle sicher atmen können. Es ist wichtig, dass wir uns um unsere Gesundheit kümmern und sicherstellen, dass die Luft, die wir in unseren Häusern einatmen, keine Gesundheitsrisiken birgt.

  • Radonmessung für Arbeitsplätze und öffentliche Gebäude

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