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Radon Studie zeigt: Viele Menschen wissen nicht ausreichend über Radon Bescheid 

 

Was ist Radon? Woher kommt es? Und wie wirkt Radon sich auf die Gesundheit aus? Im Rahmen einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wurde die Bevölkerung in Deutschland zum Thema Radon befragt. Hintergrund? Das Strahlenschutzgesetz sieht vor, die Bevölkerung in geeigneter Weise über Radon, die Wichtigkeit von Radonmessungen und die technischen Möglichkeiten zur Verringerung der Radonkonzentration zu unterrichten. Man wolle die Aufmerksamkeit und Sensibilität der Bevölkerung für das Thema erhöhen. 

Die Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), die im Oktober 2022 veröffentlicht wurde, zeigt, dass viele Menschen in Deutschland nicht ausreichend über Radon Bescheid wissen. Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas. Es entsteht aus der Zerfallskette von Uran und Thorium und kann in Gebäuden eindringen. Es ist geruchlos, farblos und unsichtbar. Dadurch ist es ohne geeignete Radon Messgeräte gar nicht erkennbar.

Radon ist deshalb so gefährlich, weil es ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt. Es gilt als krebserregend und kann nachweislich Lungenkrebs verursachen. Zudem gilt es nach dem Rauchen als häufigste Ursache für Lungenkrebs. Insbesondere in geschlossenen und schlecht durchlüfteten Räumen, kann die Konzentration von Radon gefährlich hoch ansteigen und die Gesundheit der Bewohner gefährden. Die BfS-Studie zeigt jedoch, dass viele Menschen nicht ausreichend über Radon informiert sind. Die Menschen wissen zu wenig über die Herkunft und Wirkung von Radon oder mögliche Schutzmaßnahmen.

 

Ergebnisse der Studie des BfS zum Thema Radon

Lediglich 23 % aller Befragten wussten, dass man die Radonkonzentration in Gebäuden messen kann. Und obschon Radonmessungen kostengünstig und einfach durchzuführen sind, gaben nur 2 % der Befragten an, eine Messung von Radon durchgeführt zu haben.

Die BfS-Studie zeigt jedoch auch, dass eine Auseinandersetzung mit dem Thema zu einer Sensibilisierung für das Risiko führt und die Bereitschaft, sich zu schützen, steigt. Insbesondere Menschen, die bereits über ein höheres Vorwissen über Radon verfügen, ein höheres Bildungsniveau haben oder sich in einer Lebensphase befinden, in der sie sich mit dem Thema Hausbau oder -kauf beschäftigen. Diese Menschen schätzen das Risiko durch Radon höher ein und sind eher bereit, Radonmessungen durchzuführen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Aus der Studie geht ganz klar hervor, dass eine bessere Aufklärung der Bevölkerung über Radon und seine gesundheitlichen Auswirkungen notwendig ist. Hauptsächlich Menschen in Regionen mit einem erhöhten Radonrisiko oder in Gebäuden mit erhöhter Radonkonzentration sollten eine Messung durchführen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen ergreifen.

 

Radon Studie zeigt: Aufklärung zum Thema Radon ist dringend erforderlich

Auf unserer Webseite radonmessen.de informieren wir über Radon. Woher es kommt. Wie Sie sich vor erhöhter Radonstrahlung schützen können. Welche gesetzlichen Regelungen für Arbeitsplätze in Radon-Vorsorgegebieten gelten. Zudem können Sie in unserem Online Shop einfach und bequem akkreditierte Radonmessgeräte erwerben. Mit unseren Detektoren können Sie die Radonkonzentration in Ihrem Zuhause oder Ihrem Arbeitsplatz ermitteln.

Insgesamt hoffen wir natürlich auch, das Bewusstsein der Bevölkerung für Radon zu erhöhen und den Menschen dabei zu helfen, sich selbst und ihre Familien vor den möglichen Gefahren von Radon zu schützen. Denn nur so können wir uns vor den gesundheitlichen Risiken durch Radon schützen und unsere Gesundheit langfristig erhalten.

 

Was ist Radon?
FAQs – die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Radon
Radon-Detektoren für Langzeitmessungen in Einfamilienhäuser
Langzeit-Radonmessungen in Mehrfamilienhäuser, Wohnungen und Wohnkomplexe
Dosimeter für Langzeitmessungen in Arbeitsplätzen und öffentlichen Gebäuden (z.B. Schulen) 
Kurzzeitmessungen 

 

Quelle: Radon Studie